Das war die 27.KW …

Deutsche Meisterschaft Masters „Straße“ – zum wiederholten Male in Görlitz
Jochen Keiler (SG Athletico Büdelsdorf) – Uli Kiele (PSV Rostock)

O-Ton des Titelverteidigers …

3 mögliche Chancen habe ich verpasst/vergeben.

nur wenige km gefahren geht vorne Michael Pfeil kurz vor dem langen Anstieg.
keiner folgt, ich auch nicht.
oben versuche ich etwas Tempo zu machen, doch wie üblich ist man sich nicht einig.
bald heißt es “ der ist weg, der war doch Zeitfahr-Weltmeister“
um Platz 1 fahren wir hier also schon mal nicht mehr, na prima.

ich gehe vielen Attacken hinterher, versuche selber mal am Anstieg zu zupfen,
doch das reicht alles nicht, das Feld ist immer nah.

Anfang der letzten Runde attakieren mal wieder die fleißigen Hickl + Glaßl.
Ich bleibe faul im Feld, und damit ist die Chance auf 2+3 auch weg.

den letzten Anstieg vor der Zielgeraden bin ich zwar vorn, aber nicht weg.
anstatt einfach voll weiter zu brettern, eiere ich mit dem Feld demungeliebten Sprint entgegen.
und wie zu befürchten ist mein Sprint….., naja.

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Langdistanz 3,8 – 180 – 42,2 km

Jessika Ehlers (SG Athletico Büdelsdorf) siegt in der Frauen-Staffel – Ihre Marathon-Zeit : 2:41:38 !

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Berichte der lokalen Lauf-Serie „Regional-Cup“

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(Autor : Martin Thomsen)

Moin zusammen,
Rudy und ich war am 07.07.2019 nun zum dritten Mal zum SwimRun in Rheinsberg (Brandenburg / Ostprignitz-Ruppin).

Die Anreise klappte problemlos und Übernachtung im Hotel DIREKT am Wettkampfgelände ist total entspannend. Das Zimmer kann man über ein Kontingent für 99 EUR inkl. großzügigem Frühstück buchen.
Das Wetter war in diesem Jahr nicht so sonnig und warm wie in den Vorjahren. Zum Start war es bewölkt und 16°C Lufttemperatur. Das Wasser hatte „offizielle“ 20,2°C, fühlte sich aber am Vorabend wärmer an.
Wir waren ursprünglich für die 23km Strecke gebucht, haben uns aber kurzfristig am Morgen für die Kurzstrecke über 11,5km (9,5km laufen, 2km schwimmen) umgemeldet. Diese Entscheidung war am Ende doch richtig für uns, da es schon sehr frisch wurde. Gestartet sind wir dann in voller Ausrüstung mit Neo und großen Paddles.

Ab 11:40 Uhr ging es in Wellen auf die Strecke. Nach kurzem Lauf dann vom Steg ins Wasser gesprungen und die ersten Teams eingesammelt.
Es ist in Rheinsberg aber wie in allen unseren Rennen; beim Schwimmen ziehen wir vorbei, beim Laufen werden wir überholt. Auch dieses Mal wurden wir öfter darauf angesprochen.

Die Strecke war unverändert zum Vorjahr und führte über Waldwege durch die Region. Keine Autos und wenig Teerstraße, dafür viele Zuschauer und gute Stimmung bei den durchweg netten Helfern.
Am Ende hat es uns wieder sehr viel Spaß gemacht und wir sind als 5. von 22 Herrenteams ins Ziel gekommen.
Wir haben beschlossen, jetzt doch mal ins Lauftraining einzusteigen, denn es fehlten nur 4 Minuten zum Podium. Da geht also noch was…

Details zu dieser tollen Veranstaltung unter https://www.swimrun-rheinsberg.de

Kleine Anekdote: Wir konnten kostenlos starten, da wir in diesem Jahr als „Werbeträger“ fungierten und auf Bannern und Straßenschildern prangerten. Das ist schon cool, wenn mal an seinem eigenen Bild in abgelegenen Orten vorbeifährt.

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24-Stunden-Radfahren-Nortorf

Alle Ergebnisse bei HERZOG-SPORT

(Autor : Oliver Stief) Erlebnisbericht im Athletico-FORUM

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Zu Gast bei der Oderrundfahrt

(Autor : Simon Romey) :Nach meinen Erfolgen und Aufstiegen in dieser Saison, wurde erstmals ein Team auf mich aufmerksam.
Elektroland24 – Peugeot SH, für das auch unser Nachwuchsfahrer Tom Gericke fährt, bat mich bei der Oderrundfahrt als Gastfahrer auszuhelfen. Diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen und da war ich nun dieses lange Wochenende. Bei der Oderrundfahrt sind nur Teams der KT- und Elite-Amateurklassen zugelassen. Das Niveau liegt somit bei Bundesliga oder dänischer A-Klasse. 120 Fahrer waren am Start.

Etappe 1:
Hier gab es einen entscheidenen Anstieg im Ort zum Ziel hin. Ich war gut dabei, bis mir wenige Runden vor Schluss am Berg die Beine explodiert sind. Salzmangel führte mittels massiver Krämpfe zur Unfähigkeit die Kurbel adäquat zu drehen. Oben angekommen ging es wieder halbwegs, doch das Feld war weg und selbst die Verfolgergruppe stellte mich 1km vorm Ziel. Platz 113.

Etappe 2:
Die eigentlich längste Etappe wurde, aufgrund eines Massensturzes bei der U15, auf die Hälfte gekürzt. Hektisches Rennen mit Windkannte. Auch bei uns gab es hier einen Massensturz, in dem ich voll drin war. Mit Salto in den Haufen von Fahrern und Rädern hinein. Zum Glück nichts weiter passiert. Ein paar Kratzer und eine Acht im Vorderrad. Nachdem ich mein eingeklemmtes Rad aus den anderen herauspulen konnte, ging es in einer großen Verfolgertruppe bis ins Ziel. Platz 83.

Etappe 3:
Einzelzeitfahren. Einen steilen Hügel runter, dann eine Runde auf top Asphalt und dann den Hügel wieder rauf. Mit meinem neuen Geschoss ging das richtig gut. Leider sprang die Kette beim Versuch wieder aufs große Kettenblatt zu schalten runter. Sonst wäre ich wahrscheinlich in der voderen Hälfte gelandet. Platz 76.

Etappe 4:
Ein Anstieg auf Kopfsteinpflaster, der sich vor denen der belgischen Klassiker nicht vertecken brauch. Absoluter Wahnsinn. Hier waren die Crosser im Vorteil. Ich startete leider hinten. Das Feld zerlegte sich. Die ersten Runden musste ich immer wieder aus der Ideallinie des Anstiegs heraustreten um herumeiernde (nur-) Straßenfahrer zu überholen. Mal waren mehr, mal weniger Fahrer in meiner Gruppe. Ich erreichte hier sogar eine neue HFmax. Platz 75.

Etappe 5:
Breiter Straßenkurs in Frankfurt Oder mit Anstieg zum Ziel. Hier war ich stets vorne dabei. Direkt hinter mir ein großer Sturz. Zwischenzeitig sogar in einer Ausreißergruppe. Mit Schwung in den Zielsprint gekommen und rechts im Windschatten gut Plätze gemacht. Ein Platz in den Top 30-40 war in Reichweite. Da krachte es in der Mitte. Fast war ich vorbei, da machte ein Fahrer vor mir um den Gestürzten einen Schlenker und zwang mich in die Bande. Meine Kette fiel runter und ich musste die letzten Meter über die Linie laufen. Platz 82, mit der Zeit des Führenden.

In der Gesamtwertung mit Platz 82 sogar zweiter unseres Teams.

https://www.rbb-online.de/brandenburgak … fahrt.html

Das war ein actionreiches, anstrengendes und geniales Wochenende. Mit einem Team zu fahren ist schon was Feines. Auch wenn wir noch nicht ganz vorne mitspielen konnten, so haben wir mit Sebastian Hoffmann immerhin einmal Platz 16 holen können.

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